Die POP, die Jugendzentren Köln, o Faros tou Kosmou und Kedith aus Thessaloniki brachten über Karneval Jugendliche aus Thessaloniki und Köln zusammen.
Nach der Ankunft in Köln ging es zunächst zur Jugendherberge „Pathpoint“ nahe des Hauptbahnhofs. Nachdem sich die Gäste frisch gemacht hatten, ging es zum Essen zur L’Osteria am Ebertplatz. Unsere Vorsitzende Anastasia Sakavara und Sedina Bradic von der Jugz Köln führten die Jugendlichen in die Gepflogenheiten und die Geschichte der Kölner Karnevalstradition ein, bevor der Abend beim Essen seinen Ausklang fand.
„Unsere Jungs“ , wie wir sie liebevoll nennen, wurden von unserer Oberbürgermeisterin, Henriette Reker, im Rathaus empfangen und durften dem Empfang von Jan und Griet im Rathaus beiwohnen. Eine Premiere in Köln!
Nach einem Spaziergang am Rhein, der sie über die Hohenzollenbrücke führte, durften sie in der Altstadt ihre erste Currywurst probieren. Sie waren begeistert.
Tag 3 – Begegnung und Workshops
Der Samstag war gefüllt mir Kunst-Workshops zum Thema Authenzität. Diese wurden gemeinsam von unseren Gästen und den Jugendlichen der Einrichtung ENBE in Neubrück unter Anleitung von Helena Katsiavara und mit Hilfe von Fachkräften der Einrichtung durchgeführt.
Am Sonntag stand die Teilnahme am Neubrücker Veedelszöch im Mittelpunkt. Gefahren wurde im Wagen, der von den Jugendlichen zuvor selbst gestaltet worden war.
Am fünften und sogleich letzten Tag besuchten wir den Kölner Rosenmontagszug. Anschließend wurde in den Räumen des Kölner Fanprojekts eine Feedbackrunde durchgeführt, in der die Jugendlichen ihre Eindrücke schilderten und auch Anregungen für nächste Begegnungen anbringen konnten.
Unsere erste Jugendbegegnung dieser Art kann als voller Erfolg bezeichnet werden. „Ich habe mitbekommen in diesen Tagen, wie viele Kulturen in der deutschen Gesellschaft integriert sind“, war ein Eindruck von vielen, den unsere Jugendlichen von Köln hatten. „Vielfalt im Veedel“ wird in Köln gelebt.
Hier noch ein paar Links: